Schwimm- und Skiclub Schwenningen e.V.
v.l.n.r. Pauline Guhl, Julia Wachenheim, Jonathan Kulcsar, Finn Jauch, Davide Petrella, Biada Gerardi, Jenny Laufer

Beim Internationalen Hohentwielschwimmfestival in Singen zeigte die Mannschaft des SSC Schwenningen eine beeindruckende Präsenz im großen Starterfeld. Insgesamt konnten die Athletinnen und Athleten 17 Medaillen erzielen, darunter acht Gold-, sieben Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Neele Marie Schwark startete viermal und erreichte über 100 Meter Freistil eine Zeit von 1.18,56, über 200 Meter Brust 3.28,69. Auch Jenny Laufer ging mehrfach an den Start: Sie schlug über 100 Meter Freistil in 1.37,82 an, über 200 Meter Brust in 4.04,80. Gabriel Frech präsentierte sich stabil und beendete seine Rennen über 100 Meter Freistil in 1.22,09, über 200 Meter Brust in 3.22,47 sowie über 200 Meter Lagen in 3.16,93. Justus Heinichen erreichte über 100 Meter Freistil 1.45,63, während sein Start über 200 Meter Brust mit einer Disqualifikation endete. Stanislaw Felk konnte seine angesetzten Strecken verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht beenden.
Alexander Wachenheim glänzte besonders über 100 Meter Brust, wo er in 1.31,96 den dritten Platz erreichte und damit die Bronzemedaille gewann. Zuvor war er über 100 Meter Freistil in 1.19,79, über 200 Meter Brust in 3.23,48, über 200 Meter Lagen in 3.15,01 und über 200 Meter Freistil in 2.57,26 angetreten. Lukas Vosseler, Semih Yalim, Giada Berardi, Jonathan Kulcsar, Niklas Schachtmann konnten im Allgemeinen neue Bestzeiten erschwimmen. Elina Schlenker erschwamm sich gleich zwei Silbermedaillen: Über 50 Meter Schmetterling in 45,16 und über 100 Meter Freistil in 1.30,43. Ihr Start über 100 Meter Brust endete in 1.49,75 und damit einer neuen persönlichen Bestzeit. Jasmin Zimmermann überzeugte mit zwei Silbermedaillen über 100 Meter Brust in 1.53,03 sowie über 50 Meter Schmetterling in 53,21; über 100 Meter Freistil schlug sie in 1.44,81 an.
Ein überragendes Wettkampfwochenende erlebte Finn Jauch, der sämtliche seiner sechs Starts gewann: 100 Meter Brust in 1.58,47, 50 Meter Rücken in 49,57, 100 Meter Freistil in 1.40,28, 50 Meter Freistil in 42,48, 50 Meter Brust in 52,21 sowie 100 Meter Rücken in 1.46,05.

Petrella bricht Vereinsrekord über 100 Meter Brust

Diese überragende Einstellung konnte auch Davide Petrella teilen, er erschwamm sich im Vorlauf über 100 Meter Brust bereits eine neue Bestzeit und brach den SSC-Vereinsrekord von Niklas Weiß, im Finale übertraf er diese Leistungen dann nochmals auf die Zeit von 1.07,23. Über die 200 Meter Lagen und 100 Meter Rücken verbesserte er seine Bestzeiten genauso und erschwamm sich Plätze auf dem Podest (2.17,08; 1.06,89).
Über die 200 Meter Brust konnte Petrella zwar nicht an seine Bestleistung anknüpfen, jedoch erschwamm er sich hier im Finale einen zweiten Platz hinter dem Schweizer Meister Danilo Favale vom SC-Schaffhausen.
Kayleigh Vater erreichte über 50 Meter Rücken 1.00,09 und über 100 Meter Freistil 1.55,29. Julia Wachenheim erweiterte die Medaillensammlung des Vereins deutlich: Sie sicherte sich zwei Goldmedaillen über 100 Meter Freistil in 1.53,98 sowie über 50 Meter Freistil in 48,63 und gewann zudem je eine Silbermedaille über 50 Meter Rücken in 1.00,33 und über 50 Meter Brust in 1.04,51. Pauline Guhl erreichte Zeiten von 1.33,05 über 100 Meter Rücken, 2.54,10 über 200 Meter Freistil und 1.30,56 über 100 Meter Brust.

Im abschließenden Staffelrennen über 4x100 Meter Freistil zeigte die männliche Mannschaft des Jahrgangs 2014 eine geschlossene Teamleistung. In der Besetzung Gabriel Frech, Lukas Vosseler, Alexander Wachenheim und Semih Yalim belegte die Staffel den fünften Platz.

Davide Petrella